Auch in diesem Jahr durfte ich wieder Teil des grossartigen Fitnesscamps der Crossfit SG Hannover sein, das vom 12. bis zum 14. Mai in Hannover stattfand.
Nachdem die 19 Teilnehmer den Samstagvormittag bereits mit einem ordentlich anstrengenden Ruderhalbmarathon im Aspria Hannover verbracht hatten, ging es für alle in die Box am Eisenwerk in Laatzen, in der bereits Sonnenstühle und Bänke standen, auf denen man sich nun erholen und gleichzeitig noch etwas in chilliger Atmosphäre aus der Sportpsychologie für sich mitnehmen konnte.
Im Zentrum des zweistündigen Kurzworkshops stand in diesem Jahr der Umgang mit Misserfolg im Sport – ein Thema, das für jeden Sportler relevant ist, denn wir alle erleben ihn – ob wir nun wollen, oder nicht. Allerdings: Wie wir ihn erleben und bewerten, ob und wie stark er sich auf unsere Stimmung und unser Denken auswirkt und was wir aus ihm machen liegt meist in unserer Hand. Ziel des Workshops war es daher, mit einer psychologischen Brille auf Misserfolge im Sport zu blicken und nicht nur zu verstehen, was sie in uns auslösen und bewirken können, sondern auch zu erkennen, dass wir den Umgang mit ihnen selbst in der Hand haben und sie sogar auch für uns nutzen können.